Costa Rica – Pura Vida

Es ist Besuchszeit! Mit Barbara und Reiner reisen wir zu viert durch Costa Rica. Das Land watet auf mit zahlreichen Nationalparks und einer unglaublichen Tierwelt, die es zu erkunden gilt. Pura Vida ist hier nicht nur eine Begrüßung, sondern ein Lebensgefühl…

Im Eiltempo durch Nicaragua

Nach einem langen Fahrtag haben wir Nicaragua problemlos durchquert. Das Land wirkt am Ende der Trockenzeit sehr braun und trist und wir sind gespannt, was es abseits der Hauptstraße alles zu bieten hat. Das muss aber erstmal warten, denn unser Besuch kommt bereits übermorgen nach Costa Rica.

Willkommen im Vorzeige-Land Zentralamerikas!

Das Land mit der „reichen Küste“ ist wohl das bekannteste Urlaubsziel Zentralamerikas. Es gilt im Vergleich zu seinen Nachbarstaaten als sicher und fortschrittlich. Die Armee wurde bereits 1948 abgeschafft und der Strombedarf wird aus beinah 100% regenerativen Quellen gedeckt. Viele Flächen (knapp 1/3) stehen unter Naturschutz und entsprechend viele Möglichkeiten bieten sich dem wachsenden Ökotourismus. Das hat natürlich alles seinen Preis und deshalb zählt Costa Rica keineswegs zu den günstigen Reisezielen.

An der Grenze wartet das übliche Prozedere auf uns, etwas Rennerei auf beiden Seiten. Da wir diesmal früh morgens unterwegs sind wiederholt sich das Mittagspause-Szenario von Honduras zum Glück nicht. Bis Barbara und Reiner ankommen verbringen wir die Zeit am Arenalsee. Direkt am See schlafen wir bei bester Aussicht und einem kühlen Wind, der es auch unten schlafend erträglich macht, denn noch ist der Dämpfer für das Dach kaputt. Im Plaza del Cafe lässt es sich am nächsten Tag gut warten und mittags sind wir dann auch schon zu viert. Bei Kaffee und Kuchen beginnen wir also die gemeinsamen vier Wochen in Costa Rica

Arenalsee und die Umgebung

Unsere erste Unterkunft liegt direkt oberhalb des größten Binnensees des Landes. Wir bewohnen ein geräumiges Haus mitten im Garten und mit Blick auf den See. Mit unserem Vermieter Gerhardt hätten wir es zudem nicht besser treffen können, denn so bekommen wir die besten Tipps aus erster Hand, um die Umgebung des Arenalsees zu erkunden.

Direkt unterhalb vom Haus spazieren wir am Arenalsee entlang, in dem Nachbarort testen wir eine deutsche Bäckerei und auch das Hottahü wird ausgeräumt und gründlich geputzt. Der neue Dämpfer wird ins Dach eingebaut und glücklicherweise funktioniert es nun wieder einwandfrei. Im Kratersee Lago de Cote schwimmen wir nur für uns eine kleine Runde in dem erfrischenden Wasser. Die Gegend gefällt uns gut und ist weniger touristisch als wir erwartet hätten. In vielen Bereichen werden allerdings gerade neue Bauplätze bereitgemacht.

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Ausflug in den Nebelwald

Über eine Schotterpiste fahren wir in die Monteverde-Region, genauer gesagt zum Santa Elena Reservat, denn hier soll es etwas ruhiger sein als im bekannteren Monteverde Nationalpark. Beide Parks bieten Wanderwege durch den Nebelwald, auf denen man auch den prächtigen Quetzal-Vogel entdecken können soll. Hoch oben sehen wir tatsächlich einen grünen Vogel mit den langen, charakteristischen Schwanzfedern. Ob es sich hierbei allerdings wirklich um einen Quetzal handelt, können wir trotz Fernglas nicht feststellen. Die Wanderwege durch den dichten Urwald gefallen uns aber auch ohne Quetzal sehr gut.

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Wandern im Lavafeld – Nationalpark Arenal

Im Osten des Arenalsees befindet sich der Vulkan Arenal mit gleichnamigem Nationalpark. Der aktive Vulkan hat bei seinem letzten Ausbruch im Jahr 1968 zwei Dörfer unter sich begraben. Er wurde bekannt durch seine Lavaströme, die aber seit 2010 aufgehört haben.

Bei unserem Rundweg kreuzen wir gleich mehrere Ameisenstraßen. Wir beobachten wie die Blattschneiderameisen Pflanzenblätter aufgespannt wie Segel in ihren Bau transportieren. Das tun sie nicht etwa, um die Blätter selbst zu fressen, sondern vielmehr um darauf einen Pilz zu züchten, der dann wiederum verzehrt wird. Wir verfolgen die Straße bis in den Baum und beobachten auch, wie die Wächterameisen die Arbeit überwachen.

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Palo Verde Nationalpark

Ein anderer Ausflug führt uns in den Palo Verde Nationalpark. In diesem wenig besuchten Nationalpark haben wir ganz unsere Ruhe, denn außer uns sehen wir nur zwei andere Autos umherfahren. Durch riesige Überflutungsgebiete ist diese Region der ideale Ort für Wasservögel. Von einem Steg aus können wir einige von ihnen beobachten. Neben den zahlreichen Echsen die sich hier sonnen, sehen wir zum ersten Mal in Costa Rica auch Brüllaffen über uns im Baum.

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Heiße Quellen und ein Wasserfall – Tenorio Nationalpark

Der Nationalpark Tenorio stellt sich zwar nicht mehr unbedingt als der Geheimtipp heraus, der er laut Reiseführer sein sollte. Dennoch können wir dem hellblauen Fluss Rio Celeste einiges abgewinnen. Die leuchtende Farbe wird durch Mineralstoffe hervorgerufen und wirkt im Vergleich zu dem dichten grünen Wald beinah unnatürlich. An einigen Stellen blubbert es heiß vor sich hin, Baden ist allerdings verboten. Immer wieder regnet es kurz, der Weg ist dadurch entsprechend matschig und uns wird langsam klar, warum am Eingang Gummistiefel verliehen wurden. Auch ohne Spezialausrüstung schaffen wir den Weg bis zur Flussmündung, wo die Magie passiert und der Fluss seine besondere Färbung bekommt.

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Fahrt nach Puerto Viejo – Karibikküste Costa Rica

Schweren Herzens verlassen wir unsere Unterkunft am Arenalsee und brechen auf in Richtung Puerto Viejo an der Karibikküste. Unterwegs halten wir bei einer Brücke und sehen riesige Leguane, die hier angefüttert werden. Locker bis zu einem Meter lang sind die größten Exemplare.

Die anstehenden 300 km fahren wir zügig auf schlaglochfreien Straßen und erblicken bereits nachmittags das Meer. Unterwegs finden wir ein typisch costaricanisches Restaurant, die hier Soda heißen. Auch hier landen Reis und Bohnen auf dem Teller, dazu meist Hühnchen. Nur die Tortillas fehlen plötzlich, sehr zum Leidwesen von Till, der gar nicht mehr weiß, wie man ohne Tortillas satt werden soll 😉

In Puerto Viejo bewohnen wir eine Holzhütte mit Veranda und sind schnell am gegenüberliegenden Strand und auch die Stadt mit hausgemachtem italienischen Eis ist nicht weit entfernt.

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Wildlife im Cahuita Nationalpark

Dem nahegelegenen Cahuita Nationalpark statten wir gleich am zweiten Tag einen Besuch ab. Gegen eine Spende dürfen wir in den Park und sehen gleich auf den ersten Metern das erste Tier. Eine Greifschwanz-Lanzenotter, die auf einer Palme thront und durch die intensive Gelbfärbung schon von weitem giftig aussieht.

Unsere Hoffnung ein Faultier zu beobachten wird dann auch gleich nach der ersten Kurve erfüllt. Hoch im Baum sehen wir das zottelige Fell des Faultiers. Durch den niedrigen Stoffwechsel hängt es die meiste Zeit des Tages einfach nur im Baum und bewegt sich wirklich unglaublich langsam. Überhaupt verlässt es nur einmal die Woche den Baum.

Der 7 km lange Weg durch den Park schlängelt sich meistens durch den Wald, verläuft gelegentlich aber auch direkt am Strand. Nicht nur die Tiere, sondern auch die Kulisse gefallen uns hier sehr gut. Auch Weißkopf-Affen lassen sich blicken und kommen erstaunlich nah an uns heran. Weiter oben im Baum hören wir dann auch schon wieder die Brüllaffen. Wir durchqueren den Park und sind am Ende doch froh, nicht mehr zurücklaufen zu müssen, da wir das zweite Auto hier geparkt hatten. Die Hitze und das schwüle Wetter machen uns doch zu schaffen.

Zum Glück kommt uns das kulinarische Angebot in Puerto Viejo sehr entgegen. Wir finden eine leckere italienische Holzofen-Pizza und sogar ein Slowfood-Restaurant hat sich hier angesiedelt. Frischen Ananas-Saft gibt es sowieso überall. Für unterwegs decken wir uns mit leckeren Roggenbrötchen von der Bäckerei ein. Zufällig finden wir dann noch die Biofarm eines Schweizers, bei dem wir auch gleich die beste Schokolade seit langer Zeit einkaufen können. Von der Pflanze bis zur fertigen Schokolade wird alles vor Ort bei der Rancho Tranquilo verarbeitet. Die feinen Täfelchen vom Chef persönlich in Folie und Papier verpackt. Wir sind begeistert!

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Refugium bei Manzanillo

Am Osterwochenende fahren wir bei Manzanillo ins Refugium. Nicht gerechnet hatten wir mit den Einheimischen, die sich hier zum Feiertag angesammelt haben. Selten haben wir so volle Strände gesehen, gefühlt ganz Costa Rica ist heute hier vertreten. Die Parkplatzsuche gestaltet sich schwierig und auch die ersten Kilometer des Wanderwegs sind kaum mehr begehbar. Als wir die Menschenmassen gerade hinter uns gelassen haben wird der Weg leider immer schlechter und wir hüpfen nur noch über die Pfützen oder schlittern hindurch. Immerhin sehen wir einen Tukan im Baum über uns und auch die schönen blauen Schmetterlinge begleiten uns auf unserem Weg.

Auch in Puerto Viejo sind alle Strände über Ostern heillos überfüllt. Erst Sonntag mittags nach erneutem Regen packen die Leute zusammen. Die Müllmassen, die wir nach diesem Wochenende erwartet hätten werden erstaunlich schnell und effizient eingesammelt und abgeholt. Hier scheint zu funktionieren, was in den Nachbarländern (noch) undenkbar scheint.

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Bananen für Deutschland

Nach dem Ostertrubel kommen wir dann doch noch zu einem ausgedehnten Strandspaziergang und ernten gleich ein paar Kokosnüsse für die nächsten Tage. Auf dem Heimweg fahren wir durch riesige Bananenplantagen. Die Felder verfügen sogar über eine Bananenbahn, in die die Stauden eingehängt werden können. Punktgenau fliegt dann auch das Sprühflugzeug über uns hinweg. Schnell machen wir die Fenster und die Lüftung zu. Auf einem entgegenkommenden Pickup stehen die Leute auf der Ladefläche, alles was sie tun können ist sich den T-Shirtrand über Mund und Nase zu halten. Inoffiziell wird uns berichtet, dass Costa Rica die höchste Pro-Kopf-Pestizidrate aufweist. Das hätten wir dem „Grünen Land“ gar nicht zugetraut. In Deutschland kommt übrigens jede vierte Banane aus Costa Rica. Zum Niedrigpreis natürlich.

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Seitenwechsel an den Pazifik

Die Fahrt vom Atlantik zum Pazifik ist weit und anstrengend. Über 8 h Fahrt und einen Pass von über 3000 m müssen wir überwinden. Übrigens der höchste Punkt der Panamericana. Die Aussicht war nicht vorhanden, da nebelig. Wir fahren früh los und kommen spät an. Viele LKWs, die man nur selten überholen kann, einige Baustellen mit Wartezeiten und dichter Nebel warten auf der Strecke auf uns. Wir kommen immerhin noch im Hellen in der La Cusinga Lodge bei Uvita an und sind sofort begeistert. Das Gelände ist schön angelegt mit einzelnen Bungalows im Grünen, alle haben Meerblick. Genau wie das Restaurant und der Aussichtspunkt. Das Essen ist gut und durch die eigenen Wanderwege zu Strand und einem Pool im Fluss muss man das Gelände eigentlich gar nicht verlassen. Vom Aussichtspunkt kann man im Schaukelstuhl Tukane beobachten und später den Sonnenuntergang.

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Einen Tag fahren wir zum Marino Ballena Nationalpark, der einen Ausleger ins Meer hat, den man nur bei Ebbe begehen kann. Leider ist die Ebbe genau um die Mittagszeit, sodass wir die 500 m ohne Schatten schwitzend in der prallen Sonne zurücklegen müssen. Die erhoffte Erfrischung bleibt aus, denn das Wasser ist zu warm. Abends macht sich dann auch die Sonne bemerkbar, wir sind alle platt und trotz dicker Sonnencreme-Schicht entdecken wir verbrannte Stellen.

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Quepos und der Manuel Antonio Nationalpark

Ebenfalls an der Pazifikküste liegt der bekannte Manuel Antonio Nationalpark. Er gilt als einer der meist besuchten Parks Costa Ricas. Tatsächlich ist einiges los hier, aber die Gruppen helfen auch beim Sichten der Tiere. Ein Chamäleon, Affen, Leguane, Faultiere, auch hier kommen wir Costa Ricas Tierwelt sehr nah. Insgesamt sind sich der Cahuita Park an der Karibikküste und der Manuel Antonio Park aber sehr ähnlich.

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San Jose

In der Hauptstadt wohnen wir zentral in der Altstadt bei Don Carlos und lassen uns nachmittags einfach durch die Innenstadt treiben. Zufällig kommen wir bei einem Künstler-Fest vorbei und sehen eine tolle Tanz-Vorstellung auf Stelzen. Gutes Eis finden wir ebenfalls und in der Abenddämmerung krächzen Papageien anstelle von Tauben über unseren Köpfen durch die Bäume. Ansonsten hat die Innenstadt wenig Flair, wie wir einstimmig feststellen.

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Arztbesuch zum Schluss

Am letzten Tag zu viert müssen wir wegen einer herausgebrochenen Füllung von Till zum Zahnarzt. Die Auswahl an Ärzten und Praxen ist groß und wir finden eine englischsprachige Praxis, die auf Ausländer und deren Ansprüche vorbereitet ist. Till wird gut versorgt und ist mit der Behandlung sehr zufrieden.

Den letzten Abend verbringen wir gemütlich im Hotel und lassen die gemeinsame Zeit bei einer letzten Runde Romme ausklingen. Früh morgens treten Barbara und Reiner den Rückflug an. Ihr Beiden, vielen Dank für die gemeinsame Zeit, die wir mit euch in Costa Rica verbringen durften!

 

Und natürlich einen besonderen Dank an den Fotografen Reiner, dessen Bilder mit in diesen Beitrag eingearbeitet wurden!

 

Reisezeit: 16.03.18 – 12.4.18

Route: Arenalsee – Santa Elena Reservat – Palo Verde Nationalpark – Tenorio Nationalpark – Vulkan Arenal – Uvita – Cahuita Nationalpark – Puerto Viejo – Quepos – Manuel Antonio Nationalpark – San Jose

Route Costa Rica I

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Route als GPX zum Download:

4 Antworten auf “Costa Rica – Pura Vida”

  1. Hallo Katrin und Till.
    Es ist euch wieder ein wunderbarer Reisebericht gelungen. Die Fotos sind sooo schön. Finde es sehr interessant, so nahe an den Tieren zu sein.
    Ich reise im Nachhinein immer mit euch mit. Es ist einfach faszinierend.
    Wünsche euch weiterhin solche positiven Erlebnisse.
    Es grüßt ganz herzlich eure Ulli

    Antworten

    1. Hallo Ulli,
      vielen Dank fürs digitale Mitreisen, das freut uns natürlich sehr.
      An die Vielfalt der Tierwelt in Costa Rica erinnern wir uns auch oft und gerne zurück.
      Wir grüßen dich aus Kolumbien, Katrin und Till

      Antworten

  2. Ihr Lieben,
    schön, dass wir über Euren Blog unsere gemeinsame Reise erneut erleben durften. Ein Fotobuch der Reise liegt zu Hause bereit, so dass Ihr dann auch unsere Eindrücke nochmals nachvollziehen könnt.
    Costa Rica, die „Schweiz“ Mittelamerikas, hat uns sehr fasziniert. Da wir ja nicht mit Euren Vorerfahrungen in San Jose gelandet sind, und uns damit auch die Vergleiche zu den anderen Staaten fehlten, waren für uns die Eindrücke von Flora und Fauna entsprechend einmalig und einzigartig.
    Der Widerspruch zwischen der Vielzahl an Nationalparks einerseits und dem höchsten pro Kopf Pestizidverbrauch andererseits ist schon ein Hammer und spiegelt die pathologische Ambivalenz unserer Gesellschaft wider. Als Tourist bekommt man all dies meist ja nicht mit, so dass es für uns und unsere Erfahrungen sehr vorteilhaft war, Euch Beide als tolle Reiseführer an der Seite zu haben – manche Exkursion, die wir gemeinsam unternommen haben, hätten wir uns wahrscheinlich ansonsten nicht zugetraut. Dafür und für den schönen Costa-Rica-Blog nochmals herzlichen Dank.
    Mapa
    P.s.: Band 4 Eurer Reise – Mittelamerika – wird so ganz langsam mittlerweile „dicker“, sind schon auf die restlichen Beiträge gespannt. Warte auf die Fotos und werde dann sofort mit der Produktion (Satz) des 4. Buches beginnen.

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    1. Liebe Barbara und lieber Reiner,
      es freut uns sehr, dass wir euch mit dem Reisebericht noch einmal mit auf eine kleine Reise nehmen konnten. Natürlich konnten wir hier nur aus unserer Sicht berichten, mit allen Erfahrungen und Eindrücken der vorhergehenden Reise im Hinterkopf. Wie interessant also, einen Vergleich von unseren beiden Wahrnehmungen von der gleichen Reise vornehmen zu können. Da freuen wir uns natürlich besonders auf euren Reisebericht!
      Das Reiseführer spielen hat uns auch diesmal wieder viel Freude bereitet und im Gegenzug haben ja auch wir einiges erlebt, was uns ohne euch verwehrt geblieben wäre! Da denken wir gerne an die Bungalows im Grünen zurück und auch das Slowfood-Restaurant werden wir nicht so schnell vergessen 😉
      Wir grüßen euch ganz herzlich aus Kolumbien, Katrin und Till

      Antworten

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